Chris Fox: Liebst du dich wirklich?

„VerĂ€nderung ist die einzige Konstante im Universum und alles verĂ€ndert sich jeden einzelnen Moment.“

Gerade hatte ich auf Rosi’s Blog von der stĂ€ndigen Anpassung an höhere Energien gelesen, die jeder in jedem Augenblick vornimmt und mittrĂ€gt und ich fand die Wahrheit dahinter im eigenen Erleben Ă€ußerst spannend, und dann sehe ich diesen neuen Beitrag auf Chris Blog!

Und ich erkenne die VerĂ€nderungen in den Energien, sich die bedingungslose Liebe bereits vorstellen zu können, um das Eins-Sein von allem was ist – von ALLEN Menschen zu erkennen zu beginnen – inklusive mir selbst, indem ich beginne, jeden mit den Augen und durch die Augen der Liebe zu sehen – egal, wie es mir erscheinen mag und egal, welche „Fehler“ jemand begeht oder welchen „manipulativen GehirnwĂ€schen“ jemand aufsitzt – oder einfach auch, welche Wege der Erfahrungen sich jemand gewĂ€hlt hat! 

Sehr tief und interessant die Darlegung deiner Sichtweise, lieber Chris! Besonders auch dann, wenn sich Wege durch zu unterschiedliche Sichtweisen scheinbar zu trennen beginnen! (Was zuletzt ganz massiv im Zusammenhang mit einer C-Krankheit zum Vorschein gekommen ist und/oder mit so unterschiedlichen Ansichten und VerstĂ€ndnissen in dem Chaos der Jetzt-Zeit). Aber mir fĂ€llt es plötzlich auch leichter, andere Menschen genau so, wie sie scheinen zu sein zu akzeptieren, wenn es mir besser gelingt, nur noch Beobachter von Situationen zu sein und mich nicht lĂ€nger hinein verstricken zu lassen. Vor allem auch, wenn ich mich wieder daran erinnere, dass ALLES aus mir selbst heraus stattfindet! Also nicht, ob ich die „anderen“ (bedingungslos) liebe, sondern genau so, wie du deine Frage gestellt hast: „Liebst du dich wirklich?“

DANKE, lieber Chris!

Ich BIN (das) Licht. Ich BIN (die) Liebe. Ich BIN (die) Wahrheit. Ich BIN.

In Liebe

Emmy

https://emmyxblog.wordpress.com/2022/05/04/liebst-du-dich-wirklich-chris-fox-03-05-2022/


Liebst du dich wirklich?

Liebe braucht keinen Grund, keine BegrĂŒndung, keine Rechtfertigung.

„Was liebst du an deinem Partner? Oder an deinen Kindern? Oder einem anderen Menschen?“

Solche SĂ€tze haben viele sicherlich schon einmal gehört und manche Menschen antworten darauf prompt mit SĂ€tzen, wie: „Der Charakter, die Augen, das Lachen usw.“ Physische, wie auch psychische Persönlichkeitseigenschaften sind es, die jene Menschen lieben.

Doch lieben sie diesen Menschen auch ohne jene Eigenschaften?

Lieben sie nun den Menschen? Oder dessen Eigenschaften?

Legt man sich auf eine Eigenschaft fest, welche man an einem Menschen liebt, gilt diese Liebe weniger dem Menschen, sondern vielmehr dieser Eigenschaft. Das ist auch ein Grund, weshalb Menschen VerĂ€nderungen an ihrem GegenĂŒber schnell mal negativ betrachten, dass sie sich ja zum „Schlechten“ verĂ€ndert hĂ€tten.

Doch darf man sich hierbei die Frage stellen, ist es wirklich zum Schlechten? Oder gefĂ€llt einem selbst lediglich die VerĂ€nderung des GegenĂŒbers nicht, weil sie nicht mehr den eigenen Vorlieben entspricht? Weil dieser Mensch nicht mehr die Charaktereigenschaften, oder physischen Eigenschaften reprĂ€sentiert, die man liebt?

Liebt man einen Menschen wirklich, aus tiefstem Herzen, den Menschen, aber nicht einfach die Eigenschaften, dann liebt man den Menschen auch wenn dieser sich vollstÀndig verÀndert hat.
Weil die Liebe nicht an Merkmale, oder Eigenschaften gebunden ist.

VerÀnderung ist die einzige Konstante im Universum und alles verÀndert sich jeden einzelnen Moment.

Weil ein Mensch jeden Moment ein vollkommen neuer Mensch ist und nicht an Dinge, wie eine Vergangenheit gebunden ist. Denn das, was man als Vergangenheit bezeichnet ist in dem Sinne nicht vergangen, es ist ein gegenwÀrtiger Moment und auch die Erinnerung an ein vorheriges Ereignis erschafft man im gegenwÀrtigen Moment. So kann nicht nur ein Mensch in jedem Moment ein vollkommen neuer Mensch sein, jeder Mensch ist in jedem Moment ein vollkommen neuer Mensch und jeder Mensch definiert sich selbst jeden einzelnen Moment neu.

Die Frage ist hierbei, wie identifiziert sich ein Mensch von Moment zu Moment? Erkennt er sich als eine Idee vom vorherigen Moment? Oder als etwas vollkommen Neues?

Wahrhaftige, bedingungslose Liebe braucht keinen Grund. Es gibt nichts, was man an dem Partner, oder einem Menschen wirklich liebt, außer den Menschen selbst, weil man ganzheitlich liebt, nicht etwas Bestimmtes.

Als Mensch kommt man nicht nur mit einer Eigenschaft, einem Merkmal. Man besteht auch nicht nur aus diesem, man besteht aus allem. Nur eine Eigenschaft oder ein Merkmal macht den Menschen, den man liebt nicht aus, sondern alles zusammen macht einen Menschen erst zu dem, was und wie dieser ist. Nimmt man ein Merkmal heraus, ist es nicht mehr der Mensch, von dem man behauptet, dass man diesen liebt, sondern ein vollkommen anderes Individuum. Möchte man einen Menschen nun verĂ€ndern, weil einem bestimmte Eigenschaften oder Merkmale missfallen, dann liebt man nicht den Menschen, sondern die Eigenschaften. Man hat dann keine Beziehung, sondern versucht aus dem GegenĂŒber eine Puppe zu machen, welche man nach Belieben gestalten kann, welche bestimmte Eigenschaften und VorzĂŒge aufweist und keine Eigenschaften besitzt, welche man sich selbst als negativ definiert hat.

Denn die Liebe ist bedingungslos, nicht geknĂŒpft an ein LĂ€cheln, oder an die Augen, oder einen Charakterzug, oder ein Persönlichkeitsmerkmal.

Ein Mensch hat viele Facetten, nicht nur bestimmte, liebt man entsprechend nur die bestimmten Eigenschaften? Oder liebt man den Menschen als ganzheitliches Wesen? So, wie dieser Mensch ist, egal wie dieser Mensch ist? Spielt es denn eine Rolle, wie ein Mensch ist? Braucht es denn ĂŒberhaupt einen Grund, eine BegrĂŒndung, oder eine Rechtfertigung, um sich selbst das Lieben zu erlauben?

Doch die wohl entscheidende Frage ist, liebt man sich selbst genug, um diese Liebe, welche man sich selbst gibt, auch anderen zugutekommen zu lassen? Oder gibt es noch Dinge, welche man an sich selbst nicht mag, wodurch man sie auch an anderen ablehnen wĂŒrde? Wodurch man entsprechend noch nicht einmal sich selbst bedingungslos lieben kann und dennoch glaubt es bei anderen tun zu können? BeschrĂ€nkt man sich bei der eigenen Selbstliebe auch nur auf Merkmale und Eigenschaften? Oder liebt man sich selbst grenzenlos?

Erst, wenn man sich selbst grenzenlose Liebe geben kann, kann man diese auch nach außen tragen und anderen diese Liebe schenken.