Christine Stark: „Weiter, mit frischem MUT…!“

Liebe Leserin, lieber Leser,
damit hatte ich auch nicht gerechnet, dass ich Ihnen heute Abend noch schreiben würde!

Aber, – was soll´s? Wenn die „Obere Leitstelle“ ruft, sind wir zur Stelle. Und wenn die Himmlische Redaktion um Mitarbeit bittet, soll es so sein.

Heute Abend geht es wohl darum, Ihnen ein paar Erfahrungen weiterzugeben, damit Sie sich nicht so allein fühlen in Ihrer körperlich-seelischen „Pampe“.

„Pampe!“ – Ein besseres Wort fällt mir gerade nicht ein, als diese uralte Berliner Wort-Schöpfung für „Gemischtes“ und Zusammengerührtes.

In diesen ersten November-Tagen kommt vieles zusammen, was uns LICHT Bringern das Leben zu verdüstern scheint.

Verdüstern“ ist auch so ein Wort, das ich normaler Weise nicht benutze, allerhöchstens in seiner heiteren Umkehrung.

Meine liebe alte Tante Hermine, die zwei Jahre ältere Schwester meiner Mutter, hatte einen Lieblingsspruch, mit dem sie auch noch in hohem Alter allen Hindernissen und Beschwerlichkeiten ihres Lebens Paroli bot.

Heiter bis in die Fußspitzen sagte sie dann: „Ich lass mir doch das Leben nicht verdüstern!“  Und es hat gewirkt!

Ach, Tante Herminchen, den Spruch werde ich mir aufschreiben und deutlich sichtbar auf meinen Schreibtisch stellen. Denn genau das ist es:

Sich bewusst dafür zu entscheiden, dem eigenen Leben Tag für Tag die besten Seiten abzugewinnen. Nun erst recht! Wow! „Weiter, mit frischem MUT!“

Es ist unsere Entscheidung, ob das Glas vor uns halb-voll oder halb leer ist!

Gerade neulich hab ich auf der Webseite von Traugott den berühmten Spruch gelesen, den man Luther zugeschrieben hat. Angeblich hat er ihn gar nicht gesagt, – aber auch egal.

Hauptsache, er hilft. Und das tut er:

„Und wenn ich auch wüsste, dass morgen die Welt untergeht,
würde ich doch heute noch mein Apfelbäumchen pflanzen!“

So, oder so ähnlich. Der genaue Wortlaut ist nicht wichtig. Es geht um Prinzip „HOFFNUNG“ und darum, sich nicht „unter-kriegen“ zu lassen.

Wer seinen Ängsten und Befürchtungen Vorrang einräumt, hat schon verloren.
oder: „Wer nicht weiter rudert, fällt zurück!“

Was in diesen Zeiten wirklich nicht einfach ist. Ich meine, sich nicht „unterkriegen“ zu lassen.

So viel ungutes Gedöhns wabert im kollektiven Feld herum, dass sensitive Menschen leicht eine Portion davon abbekommen können.

Also immer schön fragen: „Ist dieses traurige, ängstliche… Gefühl überhaupt meins???“

Auch das Selbstwert-Gefühl kann in diesen Zeiten ganz schön mitgenommen sein bzw. „abhanden kommen“. (Bei alledem, was gerade nicht machbar ist!)

Also: „Apfelbäumchen pflanzen!“ und sich nicht von seinem guten ZIEL abbringen lassen!

Außer, unser inneres NAVI und unsere „Obere Leitstelle“ empfehlen dringend, einen Plan zunächst vorläufig zurückzustellen.

Dem „Apfelbäumchen“ ist das egal. Das wartet auch noch einen Tag länger. Hauptsache, wir bleiben guten MUTES und sagen uns: „Ich verstehe es zwar gerade nicht, aber es wird schon einen Sinn haben!“


Gar nicht so einfach, sich immer wieder selbst an den virtuellen Haaren aus der unbewussten kollektiven „Pampe“ zu ziehen. Auch für mich nicht.

Aber genau das ist LICHT Arbeit! Immer wieder dem LICHT und der LIEBE den Vorrang einzuräumen und sich an seinen göttlichen AUFTRAG und seine MISSION zu erinnern.

Ein kleines Gebet, das ich vor vielen Jahren von einer Kollegin gelernt habe, wird Ihnen helfen, sich bereits beim Aufwachen auf Ihr gutes ZIEL einzustimmen.


„Heute, an diesem Tag,
erinnere ich mich an mein Inneres LICHT
und ruhe gelassen in meiner Mitte.

Ich lege diesen Tag in GOTTES Hände.

Möge dieser Tag dem höchsten Wohle
von uns allen dienen

und möge das, was ich heute geben kann,
dem LEBEN dienen!

Ich bitte Vater-Mutter GOTT,
mein inneres LICHT zu stärken!“

Wenn Sie dieses Gebet morgens vor dem Aufstehen sprechen, kann der Tag nur Gutes für Sie bringen.

Vielleicht möchten Sie dann noch darum bitten, dass Ihnen gezeigt wird, was heute das „Wesentliche“ ist. Mehr bedarf es nicht, um sich mit seiner Göttlichen FÜHRUNG zu verbinden.


„Volle KRAFT voraus!“, lässt Ashtar Ihnen gerade sagen.
„Wir sind bald am ZIEL!“


Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

1. November 2022


PS: Mehr zu Tante Hermine in Buch 5: „Und bis wir uns wiedersehen…“ – Geschichten für Trost und Hoffnung

PPS: Danke an alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite  Blog (christine-stark.de) und dem folgenden Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen.