„Na, dann eben nicht…!“ Christine Stark

Liebe Leserin, lieber Leser,
da hat mich meine „Obere Leitstelle“ eben aber ganz schön ausgetrickst, kann ich Ihnen sagen! Mannomann!

„Nochmal kurz Meisterkarten schauen und vorher noch kurz die Diagramme…!“ Soweit hatte ich sie verstanden.  Und dann war klar: Besser gleich einen neuen „Erste Hilfe“-Text schreiben. Auch für mich.

„Früher“ hab ich mich immer mit meinem Tagebuch unterhalten, wenn ich mit mir unzufrieden war und „wieder auf Kurs“ kommen wollte.

À la „Hold the Line!“, gewissermaßen.

Inzwischen schreibe ich dann lieber einen neuen Blog Text. Damit auch Sie abgleichen können, was gerade so läuft.

Und seit heute Nacht läuft mal wieder einiges anders. Aber heftig!

Meist frage ich erst einmal ab, ob es wieder irgendwelche hübschen Manipulationen oder anderweitige „Nebenwirkungen“ zu bereinigen gibt. Die werden nämlich meist flächendeckend in den frühen Morgenstunden in Gang gesetzt.

Je sensitiver der Leuchtturm, desto deutlicher machen sich diese Manipulationen bemerkbar. Genauer möchte ich an dieser Stelle nicht darauf eingehen. Sie werden schon wissen, worauf Sie achten müssen.


Aber, als ich heute Nacht austesten wollte, war es sehr seltsam. Ich hatte das Gefühl, gar nicht so recht „von rechts nach links“ denken zu können. Wie, wenn jeder einzelne Gedanke von Synapse zu Synapse durch knietiefen Lehm stapfen darf!

Alles schien extrem verlangsamt zu  sein.

Eigentlich recht lustig, dieses Gefühl. Wenn nicht auch ungute manipulativen Auslöser dafür möglich  wären. Waren aber nicht. Denn die wirken meist so, dass man-frau sie möglichst nicht erkennt.


(Vielleicht sollte ich an dieser Stelle besser die WARNUNG hinzufügen,

dass solche „Symptomen durchaus auch auf einen akuten Schlaganfall hinweisen könnten!

Falls das in Erwägung gezogen werden muss, besser sofort 112 wählen, und diesen Verdacht bereits am Telefon äußern.

In dem Falle kommt es auf jede Minute an! Der Notarzt wird dann ein anderes Krankenhaus ansteuern, das über eine spezielle Stroke Unit verfügt.)


Aber zurück zum Thema:

Als ich im Habschlaf darüber nachsann, wie „ausgebremst“ ich mich in letzter Zeit fühle,

erinnerte mich ein Inneres Bild – eigentlich war es mehr ein Gefühl – daran, wie es sich anfühlt, wenn man beim Start des Flugzeuges in den Sitz gedrückt wird.

Der Flieger nimmt auf dem Rollfeld so sehr an Fahrt auf, beschleunigt immer mehr, bis er schließlich abhebt.  Und die Passagiere, die ohnehin bereits angeschnallt sind, werden noch zusätzlich in die Sitze gepresst.

Sich in dem Augenblick nach vorne beugen und eine Zeitschrift aus der Tasche in der Rücklehne des Vordermannes nehmen, geht dann gar nicht.

Heute Nacht nun hatte ich den Eindruck, dass GAIA – oder wer auch immer – so Fahrt aufgenommen hat, dass eine liebevolle Macht mich einfach aushebelt. Als ich das erkannte, war es ok.

Bereits neulich hatte ich mich frustriert gefragt, warum ich absolut nicht dazu imstande war, meine Prioritäten Liste wenigstens ein Stück weit anzugehen. Doppel-Manno.

Ich kam mir wirklich wie „ausgebremst“ vor.  Eine liebe Freundin vermittelte mir dann die Botschaft, dass dies nur zu meinem Wohle sei. „Alter Müll wolle entsorgt werden, – was auch immer!“


Ist ja nicht so, dass ich gar nichts mache, – aber das, worauf ich mich in meiner beratungsfreien Zeit wirklich gefreut hatte, funktioniert einfach nicht.

Ich könnte eine ganze Liste machen, was ich alles …  na, lassen wir das!

Lag mir jedenfalls die ganzen vergangenen Tage als Frust-Paket auf der Seele. Nochmal Manno!

Auch darüber hatte ich mich heute Nacht mit mir selber unterhalten. (Bevor auch dieser Denksport unmöglich gemacht wurde. S.o.!)


Erst, als mir die Inneren Bilder von dem startenden Flieger eingespielt wurden, begann ich zu verstehen. Oder eben „nachzugeben“.

Ich wusste:

Mehr geht gerade nicht. Mehr darf im Moment einfach nicht sein. Ist eben einfach so.“

Dann besann ich mich auf den alten Spruch: „Es ist, wie es ist!“ und gab endlich RUHE.

„Ruhe sanft, Mrs Colombo!“ ist ein Titel aus einem der alten Filme mit Peter Falk. Ok, also „Ruhe sanft Mrs. Stark!“  Es kommen auch wieder andere Zeiten.

Ich wusste, es würde auch wieder anders werden.

„Frust“ ist vollkommen unangemessen in diesen Tagen.

Stattdessen beschloss ich, ins VERTRAUEN zu gehen, dass alles gut war, wie es gerade war.

Ich versicherte mir selbst, dass es weder mit dem „Alter“, noch mit „Unfähigkeit“ oder gar „Faulheit“ zu tun hatte. Mehr war eben im Moment einfach nicht möglich.

Ich redete meinem Verstand gut zu und beruhigte ihn,

dass auch er dabei war, ganz neue Erfahrungen zu machen. Und dass er stolz darauf sein konnte, all diese Veränderungen und Unterschiede zu „früher“ überhaupt zu registrieren.

Dann lobte ich meinen lieben Körper-Kumpel dafür,  dass er all diese massiven Energie-Erhöhungen so gut meisterte und vertraute darauf, dass auch meine seltsamen Essengelüste einen Sinn hatten.

Ewige Zeiten lang hatte ich keine Schokolade mehr angerührt – und jetzt drängte Kumpelchen förmlich danach.

„Klar“, dachte ich: „Bei den Veränderungen, die auch unser Gehirn erfährt, braucht es Glukose mehr als alles andere.“

Dann schaltete ich den „Drängel-Faktor“ aus, der mir immer wieder weis machen wollte „Du musst“, „Du sollst…“,  „Du könntest doch…!“

Noch einmal bekräftigte ich meinen Lieblingssatz:

„Die WAHRHEIT wird alle Irrtümer in meinem Geist berichtigen!“

und vertraute mich weiterhin meiner Geistigen Führung an.

„WUNDER werden im LICHT gesehen – und LICHT und STÄRKE sind eins!“

Das Göttliche LICHT strahlt gegenwärtig so hammermäßig auf uns herab. Da braucht unser System einfach verstärkte RUHE-Phasen.

Ganz beruhigt kuschelte ich mich wieder in meine Decke und beschloss, noch eine weitere Runde zu schnorcheln.

Jetzt bin ich wieder In FRIEDEN mit mir und die Gefühle von „Frust“ sind dem absoluten VERTRAUEN gewichen, dass alles gut ist, wie es gerade ist.

Meine „To do“-Liste wird sich noch ein Weilchen gedulden müssen. Ist halt so.

Langsam voran kommen ist manchmal besser als zu eilig unterwegs zu sein. Sicherer und gesünder ist es allemal!


Kommen auch Sie gut und sicher durch diese heftigen Zeiten!

Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark

19. November 2023

PS:  Mehr zu „Schlaganfall“ und Co im Buch von Ilse Biberti,
       „Hilfe, meine Eltern sind alt“.

PPS: Die beiden Zitate stammen aus dem KURS IN WUNDERN.

PPPS: DANKE an alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen! Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite Home (christine-stark.de) und dem folgenden Hinweis:

Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen.