Roswitha: „Eine Geschichte der Schöpfung“, Teil 4

überarbeitete Auflage von Aisha …

Dies ist wieder eine jener Nachrichten, die euch sprichwörtlich den Kopf verdrehen wird, und doch ist es nicht wirklich eine Neuigkeiten für euch. In der Tat ist es das, was euch vom ersten Tage an auferlegt wurde, nicht nur für dieses jetzige Leben, sondern schon von Anfang an und für die Ewigkeit. Ihr seid alle aus dem selben Holz geschnitzt, ihr tragt alle den gleichen Bauplan, denn ihr entstammt allesamt einer Quelle und deshalb ist euch nichts „neu und fremd“ und wird es auch nicht sein. Aber aus einem ganz bestimmten Grund wurdet ihr dahingehend programmiert, die ewig währende Datenbank in euch nicht abrufen zu können und somit begann euer Leben als menschliches Wesen. Doch jetzt, wenn ihr wieder eure volle Verantwortung als Schöpfer übernehmt, ist es euch erlaubt, erneut auf die vorhandene Speicherkapazität zuzugreifen. Was einst als Hindernis betrachtet wurde, wird nun wieder euer (Start)Kapital sein, denn ihr habt es geschafft, euch wieder mit diesen höheren Schwingungsbereichen zu verdrahten, aus denen ihr einst gekommen seid.

Denn hier geht alles um Schwingung, um die Harmonielehre, um den Klang, wenn ihr so wollt. Ihr stimmt euch auf einen bestimmten Ton ein, der mit „allem was ist“ im Gleichklang schwingt. Die Schöpfung ist nichts anderes, als eine gewaltige Inszenierung, ein Musikstück, bestehend aus „Einzelnoten“, die aneinandergereiht entweder Dissonanz, oder Gleichklang erzeugen – je nachdem wie ihr es betrachtet. Oder eher, hört. Wahrlich, was ihr seht, ist auch das, was ihr hört – mit anderen Worten: ist es das, was ihr empfangt, doch diese Schwingungsklänge können vielerlei Gestalt und Form annehmen und sie können sowohl visuell, als auch auditiv sein. Ihr seht/hört, alles summt seine eigene Melodie, es wiegt und tanzt nach seiner eigenen, inneren Harmonie und das ist es, was diese Klänge sichtbar werden lässt, sowohl für das Auge, als auch über all‘ die anderen Rezeptoren, die auf Schwingung reagieren.

Weil das Meer an Möglichkeit mit einem Meer der Stille und Ruhe verglichen werden kann, da es in die Handlung gebracht werden muss, um zu etwas ZU WERDEN. Wie wir gesagt haben, kann es damit verglichen werden, dass ihr in einem dunklen Raum ein Streichholz entfacht, um das Streichholz sehen zu können. Denn es ist zwar da, kann aber nicht wahrgenommen werden und entsprechend ist es der Beobachter, der alles überhaupt in Bewegung bringt. Und sobald es in Schwung kommt, fängt es an ZU SEIN und erst dann kann es als ein vibrieren auf einer ganz bestimmten Frequenzeinstufung wahrgenommen werden. Weil Masse/Materie einfach Energie ist, die auf eine spezifische Taktfrequenz festgelegt ist und du, als der Beobachter, kannst es nur deshalb wahrnehmen, weil du im Stande bist, diese zu unterscheiden, weil du ihren Rhythmus differenzieren kannst.

Doch wie wir an anderer Stelle schon einmal erwähnten, seid ihr sowohl der Empfänger, als auch der Übermittler, denn ihr seid der Schöpfer und gleichzeitig auch derjenige, der diese Schöpfung kreiert. Indem ihr eine Schwingung aussendet, haucht ihr den Dingen Leben ein und zur selben Zeit beobachtet ihr, welche Wirkung dies auf das Meer an Möglichkeiten hat. Dieses Meer an Möglichkeiten, das – wenn du es so willst – schlummernd da liegt, bis es durch deine oder die Berührung eines anderen in Aktion gebracht wird.

Das kann, auf gewisse Weise, mit jenen neuen dreidimensionalen Maschinen verglichen werden, die Menschen gerade neu entwickelt haben (Anmerkung der Übersetzerin: zum Beispiel 3D Kopiergeräte). Hierbei werden elektronische Signale in ein Schnittstellengerät gesendet, das der Reihe nach diese Signale in einen greifbaren, funktionellen dreidimensionalen Gegenstand verwandelt. Schöpfung/Entwicklung arbeitet auf genau die gleiche Weise. Die Schwingungsinformation wird auf einen Pool von energetischen Kleinstteilen gerichtet und diese Bauteile werden dann, gemäß ihrer Modulinformation, zusammengesetzt und formen so eine bestimmte „Gestalt“, oder Form, die diese Schwingungsaussage widerspiegelt.

Wir können euch noch eine andere Umschreibung dafür geben, nämlich einen bildhaften Vergleich mit einem Tropfen Wasser, der in einen Behälter voller Flüssigkeit fallen gelassen wird, und weil der Tropfen, sobald er die Wasseroberfläche durchdringt, diese Membrane zerstößt, kannst du sehen, wie ein neuer Tropfen gebildet und von dieser Oberfläche verdrängt wird. Es ist nicht mehr derselbe Tropfen, der auf die Wasseroberfläche dringt, sondern eher eine Spiegelung, die entsteht, wenn der auftreffende Tropfen sich mit der Wassermenge verbindet. So verhält es sich auch mit der Schöpfung …. und mit jeder Entwicklung. Du sendest ein „Tröpfchen“ Information aus, und sobald es sich mit der Oberschicht dieses Meeres an Teilchen vermengt, wird ein neues „Tröpfchen“ gebildet und sofort wieder von dieser energetischen Summe abgestoßen. Also, was du hineingibst, kannst du auch wieder daraus entnehmen, denn es ist zu jeder Zeit etwas sehr spezielles.

Es ist kein Zufallsgenerator, kein Glücksspiel, wo du nur da sitzt und in die Leere starrst, darauf wartend, welche Wechselwirkungen sich daraus ergeben könnten. Nein, das ist alles ein planvoller Entwurf und wenn du beginnst, auf eine bewusste Weise zu interagieren, wirst du tatsächlich das Ergebnis sehen können. Und das ist auch der Grund, warum die Menschheit dieser Fähigkeit für solch eine lange Zeit beraubt gewesen ist. Denn um aus diesem Brunnen an Möglichkeiten schöpfen zu dürfen, musst du mit der Harmonie dieser durchdringenden Schwingungsfrequenz im Einklang sein, mit diesem göttlichen Takt, wenn du so willst. Die göttliche Frequenz, die Erlaubnis erteilen kann, die Frequenz, die berechtigt ist, entstehen zu lassen – und deshalb musstest du einen sehr, sehr langen Weg gehen, bevor du dazu befähigt und berechtigt wurdest, dich auf diese Wellenlänge einzustimmen.

Das ist es, worum es beim Aufstieg geht: es dreht sich alles um den bausteinartigen Aufbau dieser Einstimmung, oder besser gesagt, der Eigenschwingung, die dein Wesen aufnehmen kann. Und ihr wisst ja alle: desto niedriger die Schwingungsrate ist, desto weniger seid ihr in der Lage, euch mit den höheren Reichen, den hochschwingenden Ebenen zu verbinden. Und richtig so, denn nichts, was nicht rein genug, das heißt, was noch nicht frei von niederschwingenden Energien ist, kann und wird erlaubt werden, in die höheren Ebenen vorzudringen. Diese niedrigen, dichten Energien können nicht auf dieses Meer des kreativen Potenzials einwirken, weil sie zu sehr in Disharmonie, in Missklang mit diesem sind. Und dementsprechend stellen sie auch keine Gefahr für diesen gesamten Verlauf dar. Aber ihr musstet zunächst von diesen nicht miteinander harmonierenden Vibrationen befreit und vollkommen bereinigt werden, um überhaupt im Stande zu sein, diesen neuen Ton der Freiheit hören, empfangen und übermitteln zu können.

Denn, wie wir euch wieder und immer wieder gesagt haben, habt ihr damit begonnen, eure eigene Stimme zu finden, und ihr habt angefangen, sie darauf zu verwenden, euch – und so vieles um euch herum – zum Leben zu erwecken. Ihr erhebt eure Stimme und könnt euch buchstäblich sofort in dieses göttliche Schwingungsmuster einstimmen.

Diese Frequenz ist eine sehr eigentümliche, und es ist dieselbe Frequenz, die entdeckt und nachgewiesen werden kann, wenn jemand in der Lage ist, diese schwingungsstabile Vibration – die alles durchdringt, WAS IST – zu hören. Denn alles spielt zur selben Musik, doch zusätzlich bringt jeder noch ihren/seinen individuellen personenbezogenen Ton mit ein. Dieser Ton, der sie selbst, oder das, was sie daraus hervorbringen, zu einem völlig anderen Ergebnis bringt. Ein individueller Klang, der sich von allen und allem anderen unterscheidet.

Doch um überhaupt bestehen zu können, muss es sich dieser zugrunde liegenden Frequenzeinstufung, der sie entspringt, anpassen. Sozusagen der Grundtenor aus dem Meer der kreativen Energie, die Tinktur, die jene ersten Gegenstände an erster Stelle gebildet und geformt hat. Noch einmal, was ihr jetzt tun werdet, ist, diese/eure ureigene Schwingung in diese geschmeidige, verformbare, flüssige „etwas“ einfließen zu lassen und auch das werdet ihr mit einer zielgerichteten Ordnung im Sinn tun. Weil ihr eure Bestellung, wenn ihr so wollt, auf eine ganz bestimmte Art der schwingungsenergetischen Information „verpackt“ und sobald diese „Päckchen“ auf diese Masseladung (liquid) trifft, bildet es einen Tropfen, oder einen Gegenstand – es erzeugt etwas Greifbares, das sich deiner spezifischen Anordnung und Instruktion, die du ausgesandt hast, fügt und anpasst.

Das mag sehr schwierig klingen, und in mancher Hinsicht ist es das auch, doch der Vorgang an und für sich ist ein reines Kinderspiel. Denn worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, wird von dir in Form einer sehr klar definierten Schwingung ausgesandt. Diese Vibration wird – der Abfolge nach – als sensorischer Input von diesem Meer an energetischen Partikeln aufgenommen und dieser Sinneseingang wird dir unverzüglich – als Auswirkung, oder als gezieltes Endergebnis – zurück gespiegelt.

Zur Wiederholung: dies ist eine vereinfachte Erläuterung dieses gesamten Prozesses, aber die zu Grunde liegenden Mechanismen, wenn ihr so wollt, sind tatsächlich sehr schwierig und komplex. Es ist kein Freifahrtsschein, um all‘ das in die Wege zu bringen, was dir gerade mal so in den Sinn kommt, sozusagen „Freibier für alle und alles“. Denke bitte daran, dass es ein kollektiver Prozess ist – ein Vorgang, in dem alle und jeder von euch einen ihm zugewiesenen Anteil hat. Weil der Part, den du erschaffen wirst, hauptsächlich ein Teilausschnitt aus einer riesigen und komplexen Schöpfung ist und die Blaupause für diese Schöpfung ist bereits entworfen. Und ihr wurdet alle gründlich darin unterrichtet und eingewiesen, welcher Anteil daraus auf eurer persönlichen „noch zu erledigen Liste“ ist. Das kann sich jetzt vielleicht so anhören, als wäre nichts mehr für dich kontrollierbar, doch dem ist nicht so, was es wirklich aussagt, ist, dass nichts was war, oder noch sein wird, dem Zufall überlassen bleibt.

Du siehst, du bist gekommen, um jetzt genau hier in dieser Zeit ZU SEIN, um diesen ganzen Prozess überhaupt geschehen zu lassen. Du bist ein kleines Räderwerk in einer riesigen Maschinerie, darauf ausgerichtet, diesen Planeten und mit ihm diese Menschheit zu etwas entwickeln zu sehen, wie du es dir bisher nur in deinen kühnsten Träumen vorstellen konntest. Und der Grund dafür, warum du es in deinen Träumen schon gesehen hast, ist, weil du bereits sehen konntest, dass es wirklich wahr wird und sich deine Träume erfüllen werden.

Erinnere dich daran: Zeit ist eine formbare Sache, und deshalb hat dieser ganze Prozess bereits stattgefunden, doch für dich nimmt er gerade erst seinen Anfang. Wir hoffen, dass euch das nicht den Spaß an der Freude nimmt, sondern euch dazu verhilft, zu verstehen, dass nichts mehr schief gehen kann, weil ihr es bereits GETAN habt. Noch einmal, dieser Ablauf muss genau in der für euch entsprechenden Zeit erfolgen, um es erfolgreich geschehen zu lassen, denn ihr seid diejenigen, die es geschehen lassen werden und ihr seid diejenigen, die alles unter Kontrolle haben und auch diejenigen, die ihre Oberhand darüber halten. Denn jetzt seid ihr zu diesem „multidimensionalen Gefährt“ umgerüstet worden, das alles erschaffen wird, worum auch immer sein Bewusstsein es bittet.

Und erinnert euch, gerade weil ihr diesen Weg bereits erfolgreich gegangen seid, könnt ihr nichts erschaffen, das – wörtlich gesprochen- „nicht mehr auf Lager“, oder „nicht in Ordnung“ ist. Ihr könnt nicht scheitern und darum bitten wir euch einfach in dem Gedanken zu schwelgen, dass du dir deinen eigenen Traum vom Leben kreierst und dieser Traum jetzt endlich in die Realität überführt wird. Nicht nur für dich alleine, sondern für all‘ jene, die sich mit dir in dieses herrliche Maschennetz des NEUEN eingewoben haben.

Die Ständigen Begleiter/Aisha/Roswitha

https://pixabay.com/de/oper-orchester-musik-konzert-594592/