Lebensrichtige Botschaften: Tagesbotschaft für Mittwoch, 08.05.2019

Heute ist ein guter Tag, um Klarheit zu schaffen. Ohne vollständige Klarheit bist du von den vielfältigen Wundern und ihrer Quelle, dem Licht, getrennt. Dann verschleiert ein Nebel aus wirren Gedanken deinen Weg und du kommst nicht voran. Um Klarheit zu erlangen, reicht es nicht, die üblichen Gedanken zu denken oder Fremdgedanken aufzunehmen und zu übernehmen. Das ist einfaches Wissen, aber Wissen ist nicht unbedingt wahr. Unwahres Wissen führt zu Unklarheit, denn was nicht wahr ist, ist nutzlos oder sogar gefährlich, denn unwahres Wissen trennt dich von der Wahrheit, die das Licht ist, das Klarheit bringt. Es ist deine Aufgabe herauszufinden, welche Gedanken wahr sind, um dann alle unwahren Gedanken aus deinem Bewusstsein zu löschen. So erlangst du Klarheit. Klarheit bedeutet also nicht, etwas zu wissen, sondern das zu wissen, was wahr ist. Dabei geht es um die umfassende Wahrheit, die somit nicht nur diese dir bekannte Welt betrifft, sondern die Diesseits wie Jenseits gilt.

ICH BIN meine klaren Gedanken, die dem Licht der Wahrheit folgen.

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„Im Sinne des großen Ganzen“

Wir haben uns und dem Universum gegenüber eine Verpflichtung: lebensrichtig denken und handeln. Was ist lebensrichtig? Ganz einfach: Das Gegenteil von lebensfalsch. Lebensrichtig bedeutet, stets im Sinne des Grossen Ganzen zu denken und zu handeln und zu sein. Wir müssen Niemandem etwas wegnehmen, da Überfluss die Grundlage unseres Universums ist. Wir müssen Niemandem Schaden zufügen, da wir damit uns selbst schaden. Wir dürfen Stagnation verhindern und Entwicklung fördern. Wir erschaffen – uns selbst bewusst als Teil des Großen Ganzen – individuelle Wirklichkeit in universellem Zusammenhang.

Wenn wir lebensrichtig denken und handeln befinden wir uns im Fluss des Lebens. Wir fließen mit der universellen Energie, und dabei ist alles richtig, denn alles ist zum höchsten Wohle Aller. Und das ist auch einer der Gründe, warum wir hier sind: Mit der Energie zu fließen, die Energie fliessen zu lassen und lebensrichtige Wirklichkeit hervorzurufen. Wir sind schöpferische Wesen mit schöpferischer Kraft in einem schöpferischen Universum. Umgeben von unendlichen Möglichkeiten, entscheiden wir, welche der Möglichkeiten wir wählen. Wir entscheiden, was wir wahrnehmen. Wir entscheiden, was wir denken. Durch unsere Entscheidungen fügen wir dem Universellen neue Aspekte hinzu. Das ist individualisierte Ausprägung des Universellen in die lebensrichtige Richtung.

Wir sind auf dem Weg

Was wäre wenn unsere Gesellschaft sich von der derzeitigen lebensfalschen zu einer lebensrichtigen Gesellschaft wandeln würde? Zum höchsten Wohle für alle Beteiligten… Wir könnten aufatmen. Wir würden aufblühen. Wenn eine gesunde Portion Egoismus zurückkehrt und die Menschen anfangen, das zu tun und zu denken, was sie und ihr Umfeld glücklich macht, dann wären wir diesem Ziel schon einen gehörigen Schritt nähergekommen. Ist doch eigentlich erst einmal nichts Schlechtes, oder? Man stelle sich das vor: Eine Gesellschaft, in der ein Jeder den Nächsten so behandelt, wie er selbst behandelt werden möchte. In der ein Jeder über den Nächsten so denkt, wie andere über ihn denken sollen. Hilfsbereitschaft, Liebe, Mitgefühl, Ehrlichkeit – vier kleine Schritte auf dem Weg zur großen Veränderung.

Und doch scheinen wir derzeit noch meilenweit davon entfernt zu sein. Aber die Betonung liegt auf scheinen, denn immer mehr Menschen fangen an, sich über die essentiellen Fragen des Lebens Gedanken zu machen. Wie funktioniert Realität? Welche Macht hat das Denken? Wer bin ich und was will ich für mich und mein Umfeld? Was wäre lebensrichtig? Je mehr Menschen sich diese Fragen ernsthaft stellen und je mehr individuelle Antworten sie darauf finden, während sie in ihr wahres Selbst erwachen, desto mehr wandelt sich nicht nur das Bewusstsein des Einzelnen sondern auch das kollektive Bewusstsein, und somit verändert sich die Gesellschaft. Die Schwingung verändert sich. Das Kollektiv verändert sich. Wir sind auf dem Weg in eine lebensrichtige Welt.

Schalten wir das Licht an

Unabdinglich für den Wandel hin zum Lichtvollen ist die Beseitigung der Dunkelheit. Und wie beseitigt man Dunkelheit? Ganz einfach: Man schaltet das Licht an. Also schalten wir doch das Licht an. Aber wo ist der Schalter? Wir finden ihn nicht, weil wir im Aussen suchen. Weil wir Auswirkungen mit Auswirkungen bekämpfen wollen. Der Blick nach Innen zeigt erst einmal nichts und dann alles! Es ist wie immer und überall: Damit etwas wachsen kann, muß es gesät werden. So einfach.

Schon Emerson sagte Der Mensch ist, was er den ganzen Tag lang denkt. Und genau darin liegt das Geheimnis. Wir haben unsere Macht abgegeben. Wir opfern unser Leben für das, was andere wollen. Wir denken, was sie wollen und was wir denken sollen und erschaffen somit die Welt, die diese Anderen haben wollen aber nicht selber erschaffen können. Wir hängen im Ego und haben ausreichend Angst, um unsere Ängste Wirklichkeit werden zu lassen. Und so vegetieren wir vor uns hin lassen dabei unsere Geheimwaffe verkümmern. Wir haben uns entmachten lassen und unsere Macht abgegeben. Aber eigentlich ist alles ganz einfach: Wenn wir unser Leben ändern wollen, müssen wir unser Denken ändern. Wenn wir unsere Gesellschaft ändern wollen, müssen wir selber Vorreiter und Wegbereiter der Veränderung sein. Wenn wir eine neue Welt wollen, müssen wir uns selbst erneuern.

Aber noch lassen wir uns treiben von Ego, Verstand und Ängsten und bewegen uns innerhalb der uns eingetrichterten Denkstrukturen. Bewegen uns als Marionetten in einem Spiel der Macht und Kontrolle, das wir nicht verstehen und das wir nur verlieren können. Wir spielen brav und kuschend den aufopferungswilligen Statisten für andere. Wir nehmen hin, dass das Leben so funktioniert, wie es uns beigebracht wurde. Wir arbeiten bis zum umfallen, haben immer weniger davon und fragen uns irgendwann ob das alles gewesen sei und vor allem: wofür?

Zum höchsten Wohl für alle Beteiligten

Wir nähern uns dem Kern. Der Frage aller Fragen. Was will ich? Wenn ich herausfinde, wer ich wirklich bin und mich dann in meinem Denken auf das konzentriere, was ich zum höchsten Wohle für mich und alle Beteiligten will, dann nähern wir uns der lebensrichtigen Welt und einer Gesellschaft, in der ein Jeder seinen für ihn besten Platz findet und dort mit seinem individuellen Sein auch noch willkommen ist. Eine Gesellschaft des Miteinander und Füreinander. Eine Gesellschaft, die so ist, wie eine Gesellschaft sein sollte: Heimat für alle Individuen. Natürlich muss und wird es Regeln geben, aber Regeln, die allen und nicht nur einigen dienen. Unsere Gesellschaft ist das Umfeld aller Individuen. Und als Individuum wollen und müssen wir uns individuell erfahren. Dies ist der Plan Gottes. Und somit auch unser Plan.

Also beginnt die lebensrichtige Gesellschaft mit der Veränderung des Einzelnen. Wir alle müssen uns und unser Leben überdenken. Uns fragen, warum wir hier sind und was wir wirklich wollen. Und wenn wir diesen Fragen ernsthaft nachgehen, werden wir uns verändern, wird sich die Gesellschaft verändern. Und das zum höchsten Wohl für den Einzelnen und alle Beteiligten.

Ich danke meinem Höheren Selbst Arthos für die so ungemein hilfreichen Botschaften, die uns alle aus diesem Weg in unsere Zukunft einen Riesenschritt voranbringen können, denn sie führen uns zu uns selbst – zu dem, was wir wirklich sind: Gott in uns.

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Bildquelle: Pixabay / spirit111 / CC0 Creative Commons

 

Herzlichen Dank, lieber Andreas und liebe Selina, für euer Tun und Sein.