Rania Naim, Garten der Liebe: „Du darfst …“

Du darfst jede Geschichte hinterlassen, in der du dich nicht wiederfindest. Du darfst jede Geschichte hinterlassen, in der du dich nicht liebst.
Du darfst eine Stadt verlassen, die dein Licht gedimmt hat, anstatt dich heller leuchten zu lassen, du darfst all deine Taschen packen und woanders anfangen und du darfst den Sinn deines Lebens neu definieren.
Du darfst den Job kĂŒndigen, den du hasst, auch wenn die Welt dir sagt, dass du es nicht tun sollst, und du darfst nach etwas suchen, was dich auf morgen und den Rest deines Lebens freuen lĂ€sst.
Du darfst jemanden verlassen, den du liebst, wenn er dich schlecht behandelt, du darfst dich an die erste Stelle setzen, wenn du dich niederlÀsst, und du darfst weggehen, wenn du es immer und immer wieder versucht hast, aber nichts sich geÀndert hat.
Du darfst giftige Freunde gehen lassen, du darfst dich mit Liebe umgeben, und Menschen, die dich ermutigen und pflegen. Du darfst dir die Art von Energie aussuchen, die du in deinem Leben brauchst.
Du darfst dir deine grĂ¶ĂŸten und kleinsten Fehler verzeihen und freundlich zu dir selbst sein, du darfst in den Spiegel schauen und auch die Person mögen, die du siehst.
Du darfst dich von deinen eigenen Erwartungen befreien.
Wir betrachten das Verlassen manchmal als eine schlechte Sache oder verbinden es mit Aufgeben, aber manchmal ist Verlassen das Beste, was man fĂŒr sich selbst tun kann.
Das Verlassen erlaubt es dir, die Richtung zu Àndern, neu anzufangen, dich selbst und die Welt wieder zu entdecken. Das Verlassen erspart dir manchmal das Festhalten am falschen Ort mit den falschen Menschen.
Das Verlassen öffnet eine neue TĂŒr fĂŒr VerĂ€nderung, Wachstum, Chancen und Erlösung.
Du hast immer die Wahl zu gehen, bis du herausfindest, wo du hingehörst und was dich glĂŒcklich macht.
Du darfst sogar das alte Ich zurĂŒcklassen und dich neu erfinden.

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