stanmer Akademie: Ein Tag wie jeder andere? (16.03.2022)

Wegen einer Alltagsangelegenheit fuhr ich heute an einem gewöhnlichen Wochentag zum Deutschen Wein Tor, kurz vor der Grenze nach Frankreich. Weil ich dort eine Wartestunde hatte, fuhr ich nach Wissembourg, gerademal fünf Kilometer weiter, um einen kleinen Stadtrundgang in diesem schönen und lebendigen Städtchen im Elsass zu machen.

Am frühen Nachmittag – die meisten Geschäfte geschlossen, wenige Menschen unterwegs, die Cafés eher totenleer als lebendig mit Menschen gefüllt, wie sonst. Gut – das Wetter mag eine Rolle spielen, ja. Die wenigen Menschen, denen ich begegnete, zeigten Traurigkeit, Unfreude, sahen zu Boden, teilweise maskentragend, seltsame Stille um mich herum auf den Plätzen und Gassen.

Nein, so kenne ich Frankreich nicht und Wissembourg auch nicht. Was ist da los?

Der Wetterbericht erzählt für heute klar und sonnig – jedoch sehe ich einen seltsam bedeckten Himmel und über dieser Wolkendecke höre ich viel Flugzeuggebrumm, eher von Militärtransportern als von Linienmaschinen. Ramstein ist nicht weit. Sollen die vielleicht gemachten Wolken verbergen, was wir nicht sehen sollen?

Nun gut – Beobachtungen und Wahrnehmungen. Die Erklärung und Deutung mit dem uns verordneten Unwissen über die wahren Ereignisse und Abläufe ist schlicht nicht möglich und bleibt vage Vermutung, mehr nicht.

Aus meiner Heimat, ein Planet im Plejaden System, kenne ich so etwas nicht, was wir derzeit hier tagtäglich und seit Generationen erleben – Täuschung, Arglist, Ausbeutung, Irreführung, Tarnung, Kampf, Zerstörung, Lüge, Gier, Geiz, Betrug, Schmerz, Armut … und Trauer.

Wohl gibt es hier in bestimmten Zonen und Menschengruppen auch das andere. Liebe, Fürsorge, Achtsamkeit, Frieden, Teilen, Miteinander, Fröhlichkeit, Freude, Leben – doch das Erstere drückt auch in diese Zonen der kosmischen Menschlichkeit herein.

Nur das innere Wissen, nur die durch Beobachtung getragene Vermutung und nur unser schier unendlich großes Urvertrauen in den großen Plan der Schöpfung lassen uns dies alles ertragen. Auch mir, der ich weiß, weshalb ich hier bin und der wenigstens das Ende dieses Planes ahnend weiß, geht so nach und nach der Mut aus, der Mut durchzuhalten, die Kraft, unser Licht dagegen zu halten. Auch ich bin nur ein Mensch, der Fragen möchte – wie lange noch, wie viel noch, wann endlich . . . .

Aus allem, was ich vom großen Bild weiß und sehe, kann ich erkennen, dass diese Epoche ihr Ende bereits sieht. Ich kann erkennen, dass die alten Kräfte derzeit um ihren allerletzten Funken Leben kämpfen, sinnlos, denn sie wissen, dass es vorbei ist.

Also stehen wir jeden Morgen auf und halten wieder und wieder das Licht, leiten die ankommenden Energien durch uns weiter, sprechen wir Mut zu, trösten wir . . . und bereiten uns vor auf den großen Tag, an dem plötzlich und gänzlich unerwartet Großes geschieht.

Lasst uns durchhalten, deshalb sind wir hier.

Plejos von Isar`ja

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