Euer Herzzentrum ins Gleichgewicht bringen. Pamela Kribbe

Maria Magdalena, gechannelt durch Pamela Kribbe

Liebe Freunde,

ich bin Maria Magdalena,

ich bin bei euch. Wir sind in unseren Herzen miteinander verbunden.

Heute möchte ich über das Herz, über das Zentrum des Herzens sprechen. Es ist viel mehr als nur ein physisches Organ. Das Herz ist ein Tor zur Seele. Als energetisches Zentrum hat es eine Schwingung, die euch aus eurer Persönlichkeit, eurem Ego heraushebt, um es so zu sagen. Das Herz verbindet euch mit einer Ebene des Wissens und der Weisheit, die über das kollektive Bewusstsein – über das, was die Menschen wissen, sowie über die Energie, aus der heraus die Menschen in dieser Zeit ihrem Sein nachgehen – hinausgeht. Wenn ihr mit eurem Herzen verbunden seid, könnt ihr die Angst und die egoischen Aspekte des kollektiven Bewusstseins überwinden und den Raum, das Feld der Freiheit und des inneren Wissens betreten.

Dieser Raum gehört euch. Dieser Raum ist ein Teil von euch. Das ist etwas, dessen ihr euch erinnern müsst. Denn wenn ihr im Zentrum eures Herzens seid, erinnert ihr euch, wer ihr seid und was ihr hier tut, und verfangt ihr euch nicht in den Illusionen und falschen Vorstellungen eines auf dem Ego oder auf Angst basierenden Bewusstseins.

Ihr versucht auf eurer evolutionären Reise auf der Erde, die durch viele Inkarnationen führt, euch der Essenz des herzbasierten Bewusstseins zu erinnern und sie zu erfassen, während ihr in einem menschlichen Körper seid und mit den Höhen und Tiefen, den Emotionen, den Gefühlen, den Gedankenmustern und den Illusionen des kollektiven Bewusstseins zu tun habt. Ihr erschafft dadurch auf der Erde energetisch einen Raum, in dem das herzbasierte Bewusstsein herabkommen und integriert werden kann.

Herzbasiertes Bewusstsein ist auf der Erde etwas Neues. Nach dem Zeitalter von Atlantis hat es viele Lehrer gegeben, die versuchten, die Essenz des Herzensbewusstseins zu erklären, zu übermitteln und auf die Erde zu bringen, doch es hat Zeit gebraucht, weil sich das Bewusstsein nicht so leicht verändert. Ihr könnt dies an euch selbst beobachten: wie viel Zeit und wie viele Erfahrungen ihr braucht, um eine bestimmte Vorstellung, eine Erwartung oder eine Art und Weise, auf das Leben zu reagieren, zu ändern.

Es braucht wahrhaft tiefe Momente der Selbsterinnerung, der Selbsterkenntnis, wie sie oft auf tiefe Krisen folgen, und wenn ihr sie wirklich in euch aufnehmt, beginnt ihr in diesen Momenten, zu erwachen, beginnt ihr, sehr einschränkende Überzeugungen und Emotionen loszulassen und euch damit allmählich vom angstbasierten kollektiven Bewusstsein abzukoppeln.

Dieses kollektive Bewusstsein ist eine Art Feld oder – in gewisser Weise – Wesenheit. Es ist eine Energie, und diese Energie hat sozusagen ein Eigenleben und will überleben. Wenn ihr euch davon ablöst und in dieses Energiefeld auf der Erde eine neue Art von Bewusstsein einführt, ist das nicht ganz einfach. Denn dieses Feld hat eine gewisse Schwerkraft, um es einmal so zu nennen. Es wird nicht einfach verschwinden. Es hat sich bereits in den menschlichen Verhaltensweisen und Denkweisen verwurzelt. Damit sich daher das angstbasierte kollektive Bewusstsein auflöst oder zerfällt, muss sich eine große Zahl von Menschen davon abkoppeln und sich für dieses neuartige herzbasierte Bewusstsein öffnen, das sich sehr vom egobasierten Bewusstsein unterscheidet.

Herzbasiertes Bewusstsein legt im Kern den Schwerpunkt auf das Leben als Ganzes – auf die Ebene, auf der alle Wesen miteinander verbunden sind – und setzt diesen Schwerpunkt an erste Stelle. Die Priorität des herzbasierten Bewusstseins ist das Ganze, nicht das einzelne Individuum. Herzbasiertes Bewusstsein appelliert an den Teil von euch, der mit dem Ganzen verbunden ist. Herzbasiertes Bewusstsein will nicht das Individuum verleugnen oder eure Individualität beseitigen oder eure persönlichen Bedürfnisse unterdrücken, sondern es richtet sich an den Teil von euch, der verbunden ist mit dem Ganzen, mit dem Netz des Lebens, mit anderen Wesen, mit anderen Menschen. Es ist seiner Natur gemäß auf Wachstum, Liebe und Freude für alle Wesen ausgerichtet.

Ein egobasiertes Bewusstsein dreht sich rund um die Vorstellung von Kampf und Überleben, in der man im Konflikt mit anderen steht. Unbewusst fürchtet ihr euch dann vor anderen und habt das Bedürfnis, euch selbst zu schützen, sie zu bekämpfen oder sicherzustellen, dass ihr – auf Kosten der anderen – genug habt. Egobasiertes Bewusstsein ist im Wesentlichen ein defensiver Geisteszustand. Es basiert auf Angst und damit auf dem Bedürfnis, zu kontrollieren und Macht zu haben.

Ein herzbasiertes Bewusstsein befindet sich auf einer anderen Ebene. Es agiert aus ganz anderen Voraussetzungen heraus. Es ist Eins mit dem Leben selbst. Und ich meine hier nicht nur biologisches Leben, sondern Leben im Sinne von Energie – Energie, die sich in physischen Körpern ein und aus bewegt. Diese Art von Leben kann nur durch Vernetzung, Verbindung existieren und gedeihen: wenn es mit anderen Lebensformen verbunden ist, wie ihr es in der Natur beobachten könnt: Alles ist voneinander abhängig, ist miteinander verflochten. Herzbasiertes Bewusstsein ist die Quelle allen Lebens. Daher ist es in der Wahrheit ansässig, während das egobasierte Bewusstsein auf Illusion beruht, der Illusion der Trennung und auf dem Glauben, dass man getrennt vom Ganzen sei und existieren könne. Und das trifft nicht zu. Schon das Leiden, das damit verbunden ist, im ego- oder angstbasierten Bewusstsein gefangen zu sein, zeigt, dass dies kein natürlicher Seinszustand ist.

Ich erwähnte, dass, während ihr im Laufe eurer vielen Inkarnationen wachst und euch entwickelt, ihr langsam aber sicher beginnt, das egobasierte Bewusstsein loszulassen und euch in den Raum des Herzens zu begeben. An diesem Punkt eurer Historie, eurer Geschichte – ich spreche hier euch als Lichtarbeiter an, die sich der Notwendigkeit der Transformation bewusst sind, der Notwendigkeit, sich auf der Erde hin zu einem herzbasierten Bewusstsein zu entwickeln – an diesem Punkt befindet ihr euch an einer Art Schwelle. Ihr betretet einen neuen Bewusstheitsstatus. Und ihr wollt und sehnt euch nach diesem Gefühl der Verbundenheit, das ihr über viele Zeitalter hinweg vermisst habt, aber ihr habt das angstbasierte Bewusstsein noch nicht ganz losgelassen. Ihr befindet euch in diesem Übergang, in dieser Transformation, und weil ihr euch darin befindet, verfallt ihr manchmal in Egobasierte Gedankenformen und Verhaltensweisen zurück.

Da aber auch euer Herz bereits offen ist und ihr einen tiefen Sinn für Empathie und Sensibilität habt, erzeugt diese Mischung aus auf dem Ego basierenden und auf dem Herzen basierenden Energien in euch gewisse Fallstricke oder Illusionen. Darauf möchte ich heute eingehen.

Insbesondere möchte ich über den Fallstrick sprechen, ein zu offenes Herz zu haben. Es mag seltsam erscheinen, von einem zu offenen Herzen zu sprechen, denn ein offenes Herz scheint für ein herzbasiertes Bewusstsein unerlässlich zu sein. Aber so, wie ich es hier thematisiere oder darüber spreche, ist dies nicht der Fall.

Die Essenz des auf dem Herzen basierenden Bewusstseins besteht darin, dass ihr intuitiv euren Platz innerhalb des Ganzen, innerhalb des Netzes der Verbundenheit kennt. Eure Rolle in einem Rhythmus und auf eine Weise zu spielen, die für euch natürlich sind, die zu eurer einzigartigen Natur passen, und euren natürlichen Platz einzunehmen. Und das ist es, was es bedeutet, mit dem Herzen im Einklang zu sein, mit eurem Herzen und dem Herzen der Schöpfung, denn sie sind miteinander verbunden, sie folgen derselben Strömung.

Viele von euch bejahen das auf dem Herzen basierende Bewusstsein und wollen gleichzeitig Dinge in Ordnung bringen. Viele von euch haben sozusagen noch immer die Haltung eines Kriegers, und denken, sie seien Krieger des Lichts. Viele Lichtarbeiter fühlen noch immer diese Mission, diese Berufung, die Welt in Ordnung zu bringen, die Dinge zum Besseren zu verändern, andere Menschen zu heilen. Worauf ich eure Aufmerksamkeit lenken möchte, ist, dass diese Tendenz, dieses Streben einen Aspekt des egobasierten Bewusstseins in sich trägt, und das hat negative Auswirkungen für euch. Es kann euch erheblich auslaugen und dazu führen, dass ihr euch erschöpft, enttäuscht und desillusioniert fühlt, weil es scheint, dass eure Bemühungen nie genug sind. Wenn ihr euch so sehr darauf fokussiert, Dinge und vor allem Menschen, andere Menschen, in Ordnung zu bringen, Fehler zu beheben, neigt ihr dazu, den Kontakt zu eurem eigenen natürlichen Zustand oder inneren Ort zu verlieren, zu eurem natürlichen Energiefluss, der zu euch passt und der euch gehört.

Wenn ihr euch daher zu sehr mit anderen Menschen und ihren Themen und Problemen beschäftigt, verliert ihr paradoxerweise den Kontakt zu eurem eigenen Herzen, zu diesem intuitiven Wissen und dieser intuitiven Kenntnis darüber, was eure natürliche Rolle ist.

Viele von euch geben und kümmern sich zu sehr. Es mag seltsam klingen, dies zu sagen, aber ich beziehe mich hier auf eine Art des Gebens und der Fürsorge und des Einfühlens, die eher emotionaler als intuitiver Natur ist. Ich unterscheide dabei zwischen Emotion und Intuition. Emotionen haben ein Element der Unkenntnis oder Verwirrung in sich.

Emotionen sind nicht ruhig. Ihr habt vielleicht ein überwältigendes Gefühl von Mitleid oder ein Gefühl von Ungerechtigkeit oder Wut über eine bestimmte Situation, die ein anderer Mensch erlebt und reagiert mit „Das ist nicht fair, ich muss ihm/ihr die Hand reichen, ich muss sie/ihn retten. Warum passiert das überhaupt?“

Ihr spürt also das emotionale Element in diesen Überzeugungen, die aber im Wesentlichen Urteile sind. „Das ist nicht richtig!“, ist das Urteil. Wenn ihr in bestimmten Situationen emotional werdet, springt euer Verstand ein und will es in Ordnung bringen. Aber dem liegt ein Urteil zugrunde, dass dies so nicht sein sollte, dass es falsch sei. Wenn dann euer mitfühlendes, liebendes Herz einspringt, um die Situation zu bereinigen, berücksichtigt ihr nicht wirklich den Grund, warum die Situation existiert, warum diese andere Person diese Art von Leiden durchlebt, warum sie oder er vielleicht sogar davon profitiert oder diese Situation auf einer tieferen Ebene vielleicht sogar unbewusst gewählt hat. Wenn ihr euch nicht mit diesen Ebenen und den Gründen dafür auseinandersetzt, warum die Dinge geschehen, was die Ursache dafür ist, wird sich der Fluss des Gebens und der Fürsorge nicht dem eigentlichen, wesentlichen Thema oder Problem zuwenden.

Man kann es auch so ausdrücken, dass ihr die Dinge dann auf einer oberflächlichen Ebene in Ordnung bringen wollt. Ihr möchtet, dass die andere Person keinen Schmerz mehr hat, dass sie mehr Glück, mehr Erfolg und weniger Unglück hat. Auf dieser Ebene verbindet ihr euch dann mit der Ebene der Persönlichkeit des anderen, auf der er euch zustimmen würde: „Ja, ich brauche deine Hilfe. Ich möchte, dass du für mich da bist. Ich möchte, dass du diese Dinge für mich in Ordnung bringst.“

Es gibt jedoch noch eine tiefere Ebene, und auf dieser Ebene hat die Seele der anderen Person diese problematische Situation aus der echten Notwendigkeit heraus angezogen oder geschaffen, sie zu erleben. Es gibt einen Grund für sie. Wenn ihr euch auf die Ebene des Massenbewusstseins begebt, wo große Ereignisse und Entwicklungen stattfinden, die zerstörerisch und nicht richtig zu sein scheinen – wie das Leiden von Menschen an Armut, Ungleichheit, Rassismus, Krieg, Diktatur, das Leiden der Natur, der Tiere, des Pflanzenreichs -, und sehr negativ zu sein scheinen, besonders wenn euer Herz sensibler und offener für die Gefühle anderer wird: Dann kann sich dieses große Leid für euch unerträglich anfühlen und große Traurigkeit, Verwirrung und Zweifel in euch auslösen. Das ist etwas, womit Lichtarbeiter konfrontiert sind. Wie man sich nicht über diese Realität ärgert oder erregt.

Ich bitte euch, euch nicht mitreißen zu lassen von euren Emotionen, von den Emotionen der Fürsorge und des Liebens und des Wunsches, das Leiden zu beenden. Denn seid euch bewusst, dass diese Emotionen nicht die endgültige Wahrheit enthalten. Sie tragen zwar eine gewisse Wahrheit in sich, denn es ist ganz natürlich, dass ihr euch in eurer Menschlichkeit in andere hineinversetzt und ihnen auf eine sehr menschliche Weise helfen wollt, aber bleibt fokussiert, bleibt auf euer eigenes, im Herzen basierendes Wissen darüber eingestellt, was eure Rolle ist.

Lasst euch nicht zu leicht mitreißen, denn dann können eure Emotionen euch in die Irre führen, fort vom herzbasierten Bewusstsein und zurück zu einem Geisteszustand, der auf Konflikt und Kontrolle ausgerichtet ist. Wenn ihr das Übel und das Leid in dieser Welt bekämpfen wollt, gleitet ihr zurück in das egobasierte Bewusstsein.

Während eurer Reise auf der Erde – und ich beziehe mich hier auf viele, viele Leben, die ihr gelebt habt – hattet ihr euren eigenen Anteil an Leid. Oft erschafft tiefes Leid Momente des Lernens, der wahren Offenbarung, wie ich eingangs erwähnte. Oft ist es eine tiefe persönliche Krise, durch die ihr euch vom angstbasierten Bewusstsein löst und beginnt, euch darüber hinaus zu bewegen und euch mit dem herzbasierten Bewusstsein zu verbinden. Leid hat also durchaus einen Sinn oder kann sinnvoll sein. Eure Aufgabe ist es nicht, das Leiden zu beseitigen, sondern den Menschen, wenn sie dafür offen sind, die Bedeutung hinter ihrem Leiden bewusst zu machen.

Eure Aufgabe als Lehrer ist es, einen Raum des Verständnisses für die Menschen zu schaffen. Dieser Raum ist tatsächlich ein auf dem Herzen basierendes Gewahrsein, ein Verstehen der Tiefe eurer Erfahrungen, der Gründe dahinter. Bevor ihr aber dazu in der Lage seid und diese Arbeit für andere tun könnt, müsst ihr zunächst eure Rolle verstehen. Ihr müsst einen weiteren Schritt in das auf dem Herzen basierende Bewusstsein machen und das auf dem Ego basierende Bewusstsein loslassen. Und ich lade euch ein, dies jetzt zu tun.

Ich möchte euch bitten, euch in diesem Moment mit eurem Herzen zu verbinden. Geht in das Zentrum eurer Brust und spürt die Schwingungen des herzbasierten Bewusstseins genau dort in eurem Körper, in eurem Energiefeld. Das auf dem Herzen basierende Bewusstsein ist tatsächlich auch etwas Physisches. Es ist nicht nur eine Reihe von Glaubenssätzen. Es ist ein Energiefeld, ein Fluss, eine Schwingungsfrequenz.

Atmet in euer Herz. Spürt eine Veränderung sich vollziehen. Erinnert euch, wer ihr seid. Ihr seht dabei vielleicht wunderschöne Bilder von der Natur, eines Gartens oder eines Ortes, der Harmonie und Frieden ausstrahlt. Dies ist eure wahre Natur. Die wunderbaren Bilder, die ihr seht, sind einfach Spiegelungen eurer eigenen Weisheit, Güte und eures eigenen Wissens. Fühlt euch dort zu Hause. Ihr seid in eurem eigenen Herzzentrum zuhause.

Und nun möchte ich euch bitten, etwas zu erkunden.

Stellt euch vor, ihr seht eine Pforte, die der Eingang zu eurem Herzzentrum ist. Diese Pforte, diese Tür steht zwischen eurem Herzen, eurem herzbasierten Bewusstsein, und der Außenwelt – und mit Außenwelt meine ich hier das egobasierte Bewusstsein, das kollektive Bewusstsein auf der Erde und ebenso auch das Angst-Bewusstsein der Menschen um euch herum, auch derjenigen, die ihr liebt und die euch wichtig sind.

Ich bitte euch nun wahrzunehmen, wer an der Pforte eures Herzens steht und an eure Tür klopft. Nehmt wahr, ob es dort Menschen oder Energien gibt, die auf irgendeine Weise Anspruch auf euch zu erheben versuchen, oder die sehr begierig darauf sind, sich mit euch auf eine Art und Weise zu verbinden, die euch abverlangt, zu viel zu geben, zu viel Fürsorge zu üben und euch zu sehr darauf zu konzentrieren, sie oder etwas für sie in Ordnung zu bringen oder ihre Schmerzen zu lindern. Ich bitte euch also, alle unausgewogenen Energien zu betrachten und sie als Energien, Personen oder Wesen zu sehen, die auf eine Art und Weise an eure Tür klopfen, die sich nicht sehr angenehm anfühlt.

Stellt euch dann vor, dass ihr die Tür eures Herzens diesen Energien öffnet und dass diese Energien eine andere Schwingung, eine andere Frequenz haben. Ich möchte, dass ihr wahrnehmt, wie diese Energien sich auf euch auswirken, wie sie euer Herz und dann eure Gefühle beeinflussen. Der Teil von euch, der helfen und geben will und zu viel Mitgefühl an den Tag legt, beginnt dann, mit dem Schmerz und dem Leiden in anderen zu verschmelzen. Vielleicht spürt ihr dabei, wie sich das auf euch auswirkt – ob es euch herunterzieht und aus dem Gleichgewicht wirft, eure Frequenz niedriger wird. Nehmt dabei vor allem auch wahr, dass dies etwas ist, was ihr selbst tut. Niemand außerhalb von euch zwingt euch, das zu tun. Ihr selbst rutscht in das egobasierte Bewusstsein zurück. 

Und ich frage euch nun: Könnt ihr, seid ihr in der Lage, die Tür zu schließen und diese Energien zu bitten, zu gehen, aus eurem Herzraum und aus eurem Energiefeld zu verschwinden? Während ihr das tut, bitte ich euch auf einer tieferen Ebene, den Drang in euch loszulassen, zu sehr zu helfen. Ihr schüttelt oder lehnt hiermit nichts und niemand außerhalb von euch ab, aber ihr lehnt eine bestimmte Vorstellung darüber ab, wer ihr seid oder sein solltet. Eure natürliche Rolle ist eine andere.

Dies zu spüren bitte ich euch jetzt – wie es sich anfühlt, wenn ihr, nachdem ihr die Tür geschlossen habt, wieder in diesem Zustand der Harmonie und des Friedens seid, der zuvor da war. Seid wieder dort. Nun fühlt, wie es ist, eure natürliche Rolle einzunehmen und eure Weisheit, euer Mitgefühl und euer Licht auf eine Weise zu teilen, die die Reise achtet und ehrt, einschließlich des Leidens anderer Wesen. Streckt euch aus und erlebt, wie es sich anfühlt, der anderen Person eure Hand energetisch so auszustrecken, dass es sowohl für sie als auch für euch selbst erfreulich und inspirierend ist.

Spürt den Fluss der Einfachheit und Leichtigkeit. Es gibt kein Drängen. Ihr geht mit dem mit, was sich für euch richtig anfühlt. Es laugt euch nicht aus, es erschöpft euch nicht. Das ist der Fluss der liebenden, teilenden Verbundenheit, in dem ihr sein solltet, in dem ihr sein wollt. Das ist eure natürliche Art, zu sein. Bleibt in diesem Fluss. Fühlt, wie es ist, wenn euer Herz im Gleichgewicht ist.

Wenn ihr von nun an in eurem Alltag den Drang verspürt, zu geben, zu helfen, und ihr euch sehr verantwortlich oder zuweilen schuldig fühlt – wenn es euch gut geht und andere leiden -, dann geht in euer Herzzentrum und fühlt, was eure natürliche Rolle in der jeweiligen Situation ist. Was heißt es, aus dem Herzen heraus da zu sein und andere zu berühren, während ihr eurer Frequenz treu bleibt, die Reise der anderen Person ehrt, ohne euch einzumischen, sondern indem ihr aus dem Raum der liebenden Güte heraus da seid und nichts und niemanden heilt oder in Ordnung bringt?

Übt dies in eurem täglichen Leben.

Auf diese Weise bringt ihr das auf dem Herzen basierende Bewusstsein täglich auf die Erde herab.

Ich grüße euch alle mit Liebe und Freude in meinem Herzen.

Wir sind miteinander verbunden.

Danke, dass ihr diesen Moment mit mir geteilt habt.


Channeling: © Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr, https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/pamela-kribbe/maria-magdalena–euer-herzzentrum-ins-gleichgewicht-bringen