Wir alle haben im Laufe unseres Lebens scheinbar „schlechte“ Entscheidungen in unseren Beziehungen getroffen, und es scheint, als hätten wir uns selbst unnötig schwierigen Erfahrungen ausgesetzt. Das Problem scheint zu sein, dass es uns an Unterscheidungsvermögen mangelt.
Doch wenn du dir eine dieser Entscheidungen genau ansiehst, wirst du feststellen, dass es nicht an mangelnder Unterscheidungskraft lag. Du wirst die Warnzeichen immer erkannt haben. Es war die mangelnde Bereitschaft, deinen eigenen Signalen zu vertrauen.
Und du hast so viele Erfahrungen gemacht, die echter Unterscheidungskraft widersprechen. Du warst so oft „liebevoll“ bereit, deinen Unglauben zu suspendieren.
Du bekommst Signale vom anderen, aber du glaubst, dass er sich ändern kann, du hoffst das Beste, oder du willst das Beste vom anderen denken, oder du brauchst etwas von ihm, also willst du trotzdem weitermachen, und du setzt deinen Unglauben oder die Warnungen (dein Wahres Wissen), die du bekommst, außer Kraft.
Es geht darum, dass du nicht bereit bist, Menschen so zu sehen, wie sie wirklich sind (in diesem Moment), weil du bestimmte Bedürfnisse, Ängste und versteckte (unbewusste) Absichten hast.
Außerdem kann sich aufgrund der chaotischen Verhältnisse in der Welt der Menschen das, was als eine Sache erscheint, sehr schnell in etwas ganz anderes verwandeln, so dass wir versuchen, unser Herz zu schützen, indem wir es jederzeit schließen können (eine uralte Angst vor dem Verlassenwerden).
Unterscheidungsvermögen bedeutet nicht, zu urteilen, zu fürchten oder zu schützen.
Unterscheidungsvermögen ist die Zustimmung, andere so zu sehen, wie sie wirklich sind, denn du übst dich darin, diese Ehrlichkeit auch dir selbst gegenüber bewusst zu wählen. Sie zu sehen, ohne viele mentale Dialoge über sie zu führen.
Das ist an und für sich schon ein großer Selbstschutz. Wenn du andere so siehst, wie du sie gerne hättest, wie du sie brauchst oder wie du hoffst, dass sie sind, bist du am verletzlichsten und wirst am häufigsten verletzt.
Wenn du dir erlaubst, andere so zu sehen, wie sie sind, triffst du bessere Entscheidungen darüber, wie du dich auf sie einlässt und wie du es nicht tust.
Vereinbare mit dir selbst, dass du anderen erlaubst, dir zu zeigen, wer und wo sie gerade sind, und lass dich davon in deinen Beziehungen leiten. Das kann sich natürlich von Begegnung zu Begegnung ändern.
Der Akt der Beziehung ist eine große Kunst, also ist es an der Zeit, sie zu praktizieren.
Indem wir unsere Kraft auf das liebende Selbst lenken, heilen wir allmählich die Angst vor dem Verlassenwerden und werden offener dafür, die Menschen so zu sehen, wie sie sind, und nicht so, wie wir sie haben wollen. Und wir beginnen, harmonischere, besser aufeinander abgestimmte Beziehungen aller Art zu erleben.
Dann sind wir bereit, mit anderen zusammen zu sein, die mit uns Schritt für Schritt gehen können.
Und wir werden andere treffen, die Schicht für Schicht, Frequenz für Frequenz mit uns übereinstimmen, wie es zum Beispiel so viele auf dieser Zeitlinie für möglich halten.
Wir werden andere dort treffen, wo wir getroffen werden wollen, weil wir jetzt wissen, wo das ist.
Leuchte hell und weit.
Ich liebe dich so sehr.
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PS: Eine einfache Affirmation, die du vielleicht machen möchtest.
„Ich gebe alle unausgewogenen Beziehungen auf, vor allem in Bezug auf meine Bestimmung (mein Ziel) und mein persönliches Herz. Denn mein Herz ist heilig und es ist bereits im Lebendigen Licht GOTTES/der QUELLE „geschützt“ (sicher), und niemand soll zu mir kommen, ohne dass ich meine eigene Schwingungsebene Frequenz für Frequenz an die höchste anpasse, die ich in ihnen sehen kann. Und so ist es.“
Teil 1: https://www.esistallesda.de/2024/05/04/unterscheidungsvermoegen-nicky-hamid/
Teil2: https://www.esistallesda.de/2024/05/04/unterscheidungsvermoegen-teil-2-nicky-hamid/
Teil 3: https://www.esistallesda.de/2024/05/05/du-selbst-verdienst-deine-liebe-und-zuneigung-genauso-sehr-wie-jede-r-andere-im-ganzen-universum/
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© Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de