Lunaria: ~ Gedanken zur Zeitqualität ~ 15/9/19

Light. Bright. Moon.

Vollmond im Zeichen FISCH  |  14. 9. 2019

In dieser Spätsommer-Ecke, wo das unschöne Wort „Altweibersommer“ lauert, wo wir nicht mehr der Hitze nachweinen, aber auch noch keine wirkliche Lust auf Nebel haben, genau da hat sich dieser unfassbare Vollmond herein geschoben und seine Wirkung getan. Ein Traum! Oh ja. Dieser neptunische Mond ist der einzige, der tief schlafen lässt und währenddessen seine Botschaften sendet. Eine könnte lauten: „In Wahrheit bist du jemand ganz anderer“. Eine andere lautet schlichtweg: FRIEDEN. Irgendwo dazwischen fließen bzw. flossen in den letzten Tagen die Wellen der Reinigung. Manchmal mehr bei Tag. Manchmal mehr bei Nacht. Immer aber aus der einen Quelle. Und bevor wir morgen auftauchen und ein neuer Mondzyklus beginnt, hier nochmal die Erinnerung: Alles ist gut. 

Normalerweise entstehen diese Texte aus der jeweiligen Lunar-Qualität, die gerade am Wirken ist. Wenn die aktuellen „Gedanken zur Zeitqualität“ 24 Stunden zeitverzögert online gehen, dann ist es deshalb, weil ich in den letzten Stunden genau zu dem gerufen wurde, wovon diesmal die Rede ist: RÜCKZUG.

Eigentlich müsste es Reinigung und Rückzug heißen. Denn es war nicht etwa bloße Müdigkeit, die mich in Tiefschlaf versetzt hat, sondern ein klassischer „Overflow“ an Eindrucken, Informationen und Emotionen, die aus den letzten Wochen und Monaten bei mir ans Ufer schwappten. Und blubb, blubb.

Diese neptunischen Wellen überkommen eine/n so sanft, dass man es gar nicht gleich merkt. Der Kopf lehnt sich zurück, gibt die Steuerung ab, man atmet ein, atmet aus und dann floatet man auch schon in einem Me(e)hr der vielen kleinen Jetzt-Punkte, die sich zu einem Ozean vermischen. Und während ich versuche, den Faden zu greifen, während ich mir die Frage stelle, wo der Boden für den nächsten Schritt ist, während ich die Uhr außer Acht lasse, während dieses einen Atemzugs ziehen 24 Stunden übers Land. Kommt euch das bekannt vor?

Jetzt erst, wo die Wellen wieder klarer fließen, wo diese numinose Flut ihren Höhepunkt überschritten kann, kommen auch die Worte wieder zurück. Es scheint, als hätte sich die Gedankenkraft selbst gereinigt, als wären die vielen kleinen und großen Wortfelder ausgewaschen worden. Oh ja, es sind Healing-Waves. Wellen der Heilung, der Reinigung. Und auch wenn am Arbeitsplan gerade alles ein bisschen still gestanden ist, dann hat sich im unsichtbaren Bereich, im Seelenfeld, einiges gelöst.

All das war im Vorfeld berechenbar. Die Verbindung von Mond und Neptun sowie der Eintritt von Venus und Merkur ins Zeichen Waage (15.9.) mögen die aktuellen Wellen erklären. Es ist eine himmlisch sanfte Konstellation, um genau jene Themen zu besprechen, die für lange Zeit verkorkst und verbockt waren. Insofern können Begegnungen, Dates oder Familientreffen zu einem unerwartet berührenden Erlebnis werden. Und so sind wir wieder Teil des gesamten Flusses. Oder überhaupt: Teil des Gesamten. Ja, diese Rückverbindung kann was, auch wenn wir im Alltag dann eben mal kurz weg oder schlichtweg in „Pause“ sind.

Weil sich in der Rückschau manches noch klarer erkennen lässt und diese Qualität noch nachwirkt, seien meine Gedanken mit dem dazupassenden Text aus dem „Jahresbegleiter 2019“ ergänzt:

14.9. Vollmond im Zeichen Fisch, Portaltag (KIN 64)

Für diesen Vollmond ist eine intensive Zeitqualität angezeigt. Was sich in den letzten Wochen aufgestaut hat und bisher kein Ventil gefunden hat, entlädt sich nun am ehesten im Schlaf, im Traumgeschehen, in Meditation. Mit einem Wort: Rückzug tut gut.
Mit dem Vollmond im Zeichen Fisch endet ein Zyklus. Energien lösen und entladen sich. Wir sind zugleich intensiv mit den feinstofflichen Ebenen verbunden. Eine gute Zeitqualität, um Informationen aus anderen Ebenen zu kanalisieren und auszudrücken, sei es auf kreativem oder auch therapeutischem Weg. An dieser Stelle sei daran erinnert, dass es nicht nur eine Gabe von wenigen, sondern unser aller „Job“ ist, die beiden Welten durch unser Hiersein zu verbinden. Vermutlich spüren wir in diesen Tagen die Polarität zwischen ausgeprägtem Realitätssinn (Jungfrau) und dem zumeist hochfrequenten erweiterten Bewusstsein (Fisch) besonders deutlich.
In diesem Herbst werden wir herausgefordert, diese beide Dimensionen konkret zu verbinden. Möglicherweise wollen telepathische Kommunikationswege hinkünftig besser genutzt werden.

Impulse zum Vollmond am 14.9.

• Gönne dir an diesem Wochenende Zeit für dich. Verbinde dich mit deiner Quelle, mit deinem Team. Erlaube dir, dass niemand verstehen muss, was du tust, wenn du mit dir alleine bist.
• Wenn du etwas zurzeit nicht planen kannst, dann gib es deinem Team ab. Lass die geistige Welt mehr als bisher mit dir arbeiten.
• Vertraue darauf, dass Projekte und Vorhaben gelingen, auch wenn du nicht immer alles unter Kontrolle hast.
• Schlafe viel. Träume gut und hab dich ganz viel lieb.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Die nächsten energetischen „high-frequency“-Tage sind in der kommenden Woche angezeigt. Zwei Portaltage (19.9. und 22.9.) und der exakte Spannungswinkel von Neptun (Seele) und Jupiter (Wahrhaftigkeit) am 21.9. weisen auf eine erhöhte innere Dynamik in diesen Bereichen. Das heißt, Scheinwelten zerbröseln. Illusionen verlieren an Kraft. Wer sich und anderen etwas vorgemacht hat, wird es spüren. Das Ende großer Täuschungsmanöver wird eingeläutet. Was hinter den Masken zum Vorschein kommt, trägt den Stempel der Authentizität. Nur so können wir vor allen in Hinblick auf 2020 weiterarbeiten.

Zudem geht Saturn seit mehr als vier Monaten ab dem 19.9. wieder direkt. Damit bekommen die Projekte, die wir seit Mitte April ruhen oder prüfen lassen mussten, nun frischen Wind.
Deutlich ist die Wirkung dieser Saturn-Schleife diesmal in der österreichischen Politik zu beobachten. Die Interims-Kanzlerin, die wie aus dem Nichts im Mai angelobt wurde, muss Ende September der neu gewählten Kanzler-Person weichen. Ob die Politiker die Zeit in den letzten Monaten auch wirklich zur inneren „Prüfung“ genutzt haben (wie es von Saturn verlangt wird), wird sich dann im Herbst zeigen. Wenn wir etwas steuern können, dann nicht nur in der Wahlzelle, sondern viel eher im Fokus auf eine durchlichtete politische Regierung. Möge sich die Manifestationskraft darauf konzentrieren! Alles andere hatten wir schon.

In diesem Sinne wünschen wir einen tiefenwirksam klärenden Spätsommer. Diese Tage sind speziell „over-lighted“. Schöner gehts nicht. Feel it…

…with LOVE from earth
and above
Amadea | Falcamea | Lunaria

Bildquelle: privat

Zur Zeit * 14. 9. 2019 * energy wave

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.