Sankt Seraphim von Sarov: Worte der Klarheit.

Trink wo das Pferd trinkt, denn es trinkt niemals schmutziges Wasser.

Stell das Bett dahin, wo die Katze schläft.

Iss die Frucht, die den Wurm berührt hat.

Such dir den Pilz, wo der Käfer sitzt.

Pflanze deinen Baum dort, wo der Maulwurf gräbt.

Bau das Haus, wo die Schlange sich erwärmt.

Grabe den Brunnen, wo die Vögel sich am Wasser erlaben.

Verstecke dich nicht vor der Sonne.

Iss viel Grünes.

beHERZigst du dies, so wirst du …

stärkere Beine und ein widerstandsfähigeres Herz haben …

wie die Kreaturen des Waldes.

Schwimme viel und du wirst dich bodenständig(er) fühlen – wie ein Fisch in seinem Gewässer.

Schau in den Himmel, so viel du kannst

und deine Gedanken, sie werden leicht und klar werden.

Halte mehr den Mund und sprich weniger

und deine Seele wird regieren.

In der Stille liegt deine Kraft … und Ruhe.

Sankt Seraphim von Sarov


Beurteile Menschen nie nach ihrem Äußeren, nach dem, was sie tragen, nach dem, was du siehst. Lerne, dass Kleider nicht Leute machen und nicht alles, was glänzt, von Wert ist. Lerne, dein Gegenüber wirklich anzuschauen und dich nicht von Äußerlichkeiten täuschen zu lassen. Ein harter Mensch mag im Herzen sanftmütig sein, vielleicht hat er Betonmauern hochgezogen, weil er zu oft verwundet wurde. Wer von außen schön ist, ist nicht immer auch von innen schön. Es gibt viele Kombinationen. Hinter einer Rüstung kannst du Federn finden und hinter Federn kannst du eine aufrechte Rüstung finden. Verstehe, aber das Wichtigste ist, zuzuhören und die Seele zu lesen, indem du darüber hinaus schaust.

Raffaella Frese

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