Andreea Emiliana: Kollektive Botschaft: Wenn COACHING nicht den versprochenen Erfolg bringt.

Kollektive Botschaft 31.03.2023

Überspringen geht nicht. Dein Weg ist nicht ihr/sein Weg. Deine Anzahl der Schritte müssen nicht mit der Anzahl der Schritte deines Gegenübers übereinstimmen. Jeder kommt individuell an sein Ziel.

Wieso funktioniert es bei jemandem, der nach einem Workshop, Heilsession…geheilt, erlöst, erfolgreich ist und bei einem anderen funktioniert es nicht?

In einigen TelefonReadings hat sich das Thema erneut gezeigt, dass das was ihnen von jemanden anderen versprochen worden ist, sich nicht erfüllt hat und man selbst daran Schuld sei.

Was passiert denn, wenn man z.B. jemanden beauftragt einen zu coachen, der dir dann seine vorgefertigten Tools nahebringt und dir dann für die Umsetzung dessen einen Zeitansatz legt.

Teilnehmer 1 ist Mutter von 2 Kindern und täglich überfordert.
Teilnehmer 2 lebt eine unausgeglichene Partnerschaft und hat enorme Existenzängste.
Teilnehmer 3 ist krankheitsbedingt stark eingeschränkt und sehr müde vom Leben.
Teilnehmer 4 wohnt zuhause und wird von den Eltern mit Geld überhäuft, da sie sonst nichts an Werten geben können.

Jeder Teilnehmer hat seine eigenen Wachstumsschritte zum Thema Selbstwert zu gehen, bevor das Thema Selbstwert in Heilung geht.

Der eine muss in der Kindheit beginnen, der andere in missglückten Beziehungen, der andere muss erstmal lernen selbst für sich Verantwortung zu tragen….

Was macht der Coach jetzt mit seiner Gruppe, da ja alle den Workshop „In 4 Monaten in Fülle deine Berufung leben“ für „nur“ 10.000 gebucht haben?

Er verteilt allen 4 die gleichen Aufgaben und Strategien. In Gruppen- und Einzelsessions wird dann geschaut, was jeder falsch gemacht hat und alle machen sich gegenseitig Mut, dass die nächste Aufgabe gemeistert wird.

Man versucht alles umzusetzen bis zum nächsten Termin, schließlich will man nicht als Versager dastehen und kreiert in der Zeit eine neue Rolle. Die Rolle „Überleben und Erfüllen des Workshops“. Das eigene Dasein ist ist schon komplett unterdrückt, denn es weiß jetzt schon, dass der Kurs nicht wie ausgemacht bezahlt werden kann.

Die neu kreierte Rolle hat jetzt noch zusätzlich eine neue Aufgabe bekommen, den offenen Betrag am Schluss des Kurses zu bezahlen, denn schließlich lebt man dann ja in der Fülle.

Das einzelne Individuum ist komplett überfordert und zieht sich zurück und übrig bleibt die Rolle des Versagens und des Schuldigen in Form von Geld und natürlich als Schuldiger, den Kurs nicht gemeistert zu haben.

Nimm dir die Zeit und sei mitfühlend mit der Rolle und schau, was sie deinem Dasein und dem Außen beweisen wollte und warum? Wo hast du erneut versucht dein individuelles Sein mit der „angesehenen angepassten Rolle“ auszutauschen.

Lerne wieder dir selbst zu vertrauen, denn du wirst Fülle erreichen, doch auf deine individuelle Art. Danke dir und dem gemachten Kurs, denn dieser wird dich ein großes Stück mehr zu dir Selbst bringen, da du erneut erkennen durftest, was dir nicht entspricht.

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