Christine Gutekunst: Ende der TrueManShow …

Von heut’ auf morgen scheint der Mensch

zurückgeworfen auf sich selbst.

Viele sind damit beschäftigt,

einen «Ersatz» zu schaffen

für das Gewohnte, das «Alte».

Ihnen ist nicht bewusst,

wie abhängig sie sind

von einem eingefahrenen, vorgegebenen System,

das ihren Alltag, ihr DaSein bestimmt.

Wie Schock-Wellen rauscht es jetzt durch viele hindurch.

Manch einer sieht seine Felle davon schwimmen.

Ängste machen sich breit

um die Existenz, die Gesundheit, den Lebensstandard,

die Familie, die Partnerschaften u.v.m.

Es scheint dem Menschen abhanden gekommen,

wahre Werte zu erkennen und zu ehren

wie ein liebevolles Miteinander, das Teilen,

Mitgefühl, Hilfsbereitschaft, Sanftmut, Toleranz.

Selbst gestalten und selbst Lösungen zu finden,

scheint ein ‚Missing Link‘ geworden zu sein.

Der Mensch findet stets 1000 Gründe, sich zu sorgen.

Abhängigkeiten erschaffen Ohnmacht.

Ein sich ohnmächtig Wähnen

in einer unvorhergesehenen Situation.

«Die Welt» schrie nach Wandel.

Wo er nun da ist,

brechen viele unter der «Holzhammer-Narkose» zusammen

und rudern wie wild, um nicht unterzugehen.

Wie immer schon ist irgend»etwas»,

irgendwer «schuld» daran,

und Unzählige sehen sich

von allen guten Geistern verlassen.

Verlassen …

ja, das ist der Mensch,

der sich stets auf das verlassen hat,

was ihm präsentiert wurde

(und besonders jetzt WIRD von den Mainstream-Medien),

ohne jemals zu hinterfragen.

Viele nähren sich von Sensationen

getreu dem Motto: «Oh, wie schrecklich ist das alles!»

und bewegen sich in diesem Feld der Vergänglichkeit,

ohne darüber hinauszublicken. –

«Der Weg ist versperrt!»

wie Gandalf im «Herrn der Ringe» es einst sagte.

Doch dies sagte er zu dunklen Gestalten

in all ihrer Abnormität.

«Vertrauen» scheint für viele zum Fremdwort geworden.

Vertrauen in das, was hintergründig ebenfalls geschieht,

denn ALLES hat ZWEI Seiten.

Die Truman-Show (der Film) zeigt deutlich,

was hier gerade ist.

Viele wollen «den Film» nicht verlassen,

doch die rosa Brille rutscht bereits,

ist kaum noch festzuhalten.

So stehen viele Menschen

auf einer scheinbar riesig hohen Klippe

und glauben nicht,

dass ihre ihnen einst verliehenen Flügel

sie tragen würden, über den Abgrund,

der sich unter ihnen auftut.

In der Anwendung ihrer Funktion (der Flügel)

geschähe das,

was ein Vögelchen auch nicht weiß,

wenn es das erste Mal aus dem Nest hüpft.

Es FLIEGT … ohne darüber nachzudenken.

Doch der Mensch ist erfüllt von Zweifeln …

Wie leicht lässt er sich beeinflussen von Informationen.

Im Grunde seines Seins ist er gewillt,

was ihm vorgesetzt wird, zu glauben,

denn es ist in ihm nicht (wirklich) angelegt,

unbeschreiblich Abtrünniges

sich auch nur im geringsten vorzustellen.

Ist begrenzt auf sich

und sein so wichtig erscheinendes Leben

mit all seinen Sorgen und Nöten.

Merkt nicht,

dass er stets funktionierte in einem System,

welches genau davon lebt und überlebte.

Soweit ich mich erinnere,

wählte der Schauspieler der Truman-Show am Ende,

in dem Film verbleiben zu wollen,

nachdem er das, was «draußen» läuft,

geschnuppert hat.

Dies wird nun jetzt verwehrt …

Doch nicht im Sinne des Untergangs,

nur weil der Mensch es verlernt hat,

sich ein Ende ohne Schrecken vorzustellen.

Es gibt etwas, das «größer» ist als alles Denkbare

und Bekannte.

… ohne Intrigen.

Eine höhere Macht, die für (Göttliche) Ordnung sorgt,

wenn ALLES aus dem Ruder gelaufen ist.

Darauf ist zu vertrauen,

ohne jemals wieder auf Sand zu bauen.

Einer Kraft, die ALLES überschauen kann

und stets einen Schritt weiter ist als das,

was im wahrsten Sinne des Wortes

geisteskranke Entitäten beabsichtigen.

Dies liegt außerhalb jeglicher Kontrolle von JEDEM.

Geduld braucht es jetzt

und wahres Verstehen,

dass die Dinge nicht immer so sind,

wie sie scheinen.

Am Ende stürzt «das Auge» (wie im Herrn der Ringe),

das stets alles bewachte

und besonders verlachte,

die Wesen,

die im URsprung Gottes Kinder sind.

Wer wohl hat nun auf Sand gebaut?

Wir werden es sehr bald sehen

und verstehen,

was «true» (wahr) ist

und was «Show» …

Christine Gutekunst

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