Selbstbesinnung – der Weg zum Überleben … Klaus Praschak

Es ist schon erstaunlich, dass die häufigsten Ursachen vieler Krankheiten auf Schwierigkeiten in Partnerschaften beruhen und das geschieht wenn die vielbesungene und bedichtete Liebe giftig wird.

Dieses sollte uns zu der Erkenntnis führen, dass die uns bekannte Menschenliebe ein Trugbild ist und so gar nichts mit der Liebe zu tun hat, die Jesus uns mit glühendem Herzens lehrte.

Das, was im allgemeinen als Liebe verstanden wird, ist nur ein mit dem Mantel der Tarnung verdeckter Ausdruck für Besitzanspruch, Befriedung der niedrigen Triebe, Intoleranz und Eifersucht.

Die meisten Menschen verharren in den vorgefassten Gesellschaftsformen und in der Meinungsbildung mit Verurteilung und Vorverurteilung.

Aus einem solchen niedrig schwingenden Bewusstsein kann nur ein Zerrbild der Liebe entstehen.

Jene Liebe, die uns die Meister lehrten, passt nicht in den Rahmen der Kleingeistigkeit und Intoleranz. Heute bekommen wir vielseitig zu spüren wohin uns der Verstoß gegen das Gesetz der Liebe geführt hat.

Im Bewusstsein des niedrigen Selbst wird Liebe gemacht und mit ihr wird gehandelt wie mit einer Ware. Es sind unzählige Verbrechen geschehen, denen das Motiv der Liebe zugrunde lag.

Nun spielt es sicherlich eine Rolle, dass wir in ein vorprogrammiertes Schema von der Liebe hineingezogen wurden, welches von Unfähigen festgelegt und durch ein geschäftstüchtiges Mediennetz verbreitet wurde.

Doch nun steht der Zeiger der Weltenuhr fast auf Aquarius, was den herzoffenen Menschen von so manchen falschen Vorstellungen hinsichtlich der Liebe befreien kann. Doch die Umwertung muss jeder Einzelne, durch die Bestrebung sich geistig aufwärts zu entwickeln, in sich selbst vollziehen.

Die allumfassende, bedingungslose Liebe entwickelt sich immer aus Harmonie und Ordnung, was wir in der Natur und im Weltall beobachten können. Der Ordnung und Harmonie liegt immer Vollkommenheit im Denken und Handeln zugrunde, was dann nach Außen in Erscheinung tritt.

Es ist die Grundvoraussetzung für jeden Aufwärtsstrebenden über seine innere Ordnung und Harmonie zu meditieren.

Leider bekommen wir immer wieder mal zu spüren, dass das Ego mancher Menschen mehr sein will als das begrenzte Bewusstsein zulässt und so projizieren sie ihr eigenes selbst in den anderen.

Ein Mensch, der noch so sehr um geistiges Wissen bemüht ist, wird keinen Fortschritt machen, wenn das Ego es vereitelt, die höheren Einsichten zu verwirklichen.

Auf den niedrigen Bewusstseinsebene tritt die Liebe in Form von Akzeptanz und Toleranz auf und damit beginnt der Pfad der Göttlichen Liebe.

Jeder von uns wurde mit der Fähigkeit zu lieben vom Schöpfer ausgestattet, aber in dem Sinne, sich zu seinem Ebenbild zu entwickeln.

„ Aquarius“ kann der Menschheit das Evangelium der Liebe bringen, eine Liebe die mit ganz neuen Werten belegt wird, die in der Lage ist dem Menschen das zu geben, wonach er sich sehnt.

Diese beglückende Liebe steht niemals allein da, sie hat Weisheit, Wahrheit und Göttliche Kraft im Gefolge und dient als Fundament einer glücklichen Menschheit.

Die Evolution fordert allerdings ihren Tribut, aber die Einsicht der Menschheit wird durch die bisher gemachten Fehler wachsen, und wo das nicht der Fall ist gibt es kein Erbarmen mehr.

Zur inneren Wandlung hat die Menschheit stets Hinweise, Wege und Hilfen geboten bekommen, was auch in besonderen Maße jetzt noch der Fall ist, weil geistige Hilfen aus höheren Ebenen dem zuteil werden, der geöffnet und reif dafür ist.

Dazu bedarf es der Selbstbesinnung und der ehrlichen Bereitschaft zur inneren Wandlung, die den Bezug zum Göttlichen wieder möglich macht.

Text : Klaus Praschak

Bild: printerest.de danke

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